Ist Ihre Elektroinstallation eine Wärmebrücke?

Wer mag schon Zugluft durch Fenster, Türen oder gar Steckdosen? Dies ist nicht nur unangenehm, sondern belastet schlussendlich auch das Portemonnaie und die Umwelt. Gestiegenes Umweltbewusstsein und höhere Energiekosten haben in den vergangenen Jahren zu einer dichteren Bauweise, respektive zu besser gedämmten Häusern, geführt. Die damit einhergehenden Normen, Regeln und Gesetze sollen denn auch die Energieeffizienz gewährleisten. Allerdings kann insbesondere der nachträgliche Einbau von elektrischen Installationen im Aussenbereich eines Hauses die Energieeffizienz beeinträchtigen – und nicht nur das!

Luftdichtheit, Winddichtheit und Wärmebrücken

Damit ein gedämmtes Gebäude möglichst energieeffizient ist, sollte es luft- und winddicht sein.Die Luftdichtheit steht in Zusammenhang mit der Durchströmung der Gebäudehülle: Eine luftdichte Schicht soll die Luftströmung in kondenswassergefährdete Bereiche verhindern.Die Winddichtheit bezieht sich auf die Durchströmung der Dämmung durch den Wind. Infolgedessen soll eine winddichte Schicht der Lufteinströmung in Dämmstoffe, und damit der Verminderung der Dämmeigenschaft, vorbeugen.Darüber hinaus dürfen die Wände keine Wärmebrücken haben. Man spricht dann von einer Wärmebrücke, wenn eine Fläche oder ein Bauteil eines Gebäudes, etwa aufgrund eines Baumangels, mehr Wärme nach aussen ableitet als benachbarte Flächen oder Bauteile.

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